FF Spitz war im Rahmen des Katastrophenhilfsdienstes der NÖ Feuerwehren vom 3. bis. 14. Februar mit jeweils 2 Mann in Slowenien im Einsatz

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

letztes  Update 14.2.2014 - 17.30 Uhr

 

3.2.2014
Über Hilfeersuchen aus Slowenien in den gestrigen Abendstunden (2.2.2014) machten sich Walter Scheibenpflug und Andreas Rester von der FF Spitz während der frühen Morgenstunden mit dem in Spitz stationieren Unimog vorerst auf den Weg nach Krems um den 150 kVA Stromerzeuger aufzunehmen.  Mit einem Führungsfahrzeug verstärkt machten sich danach insgesamt 7 Feuerwehrmänner des Bezirkes Krems auf den Weg zum Autobahnparkplatz Steinfeld (Bezirk Neunkirchen) wo man sich um 06.00 Uhr den anderen Einsatzkräften aus NÖ anschloss. 

Unserer Gemeinde wurde schon so oft im Rahmen einer Katastrophe umfangreich geholfen. Der Beitrag unserer Feuerwehrmänner soll etwas davon zurückgeben. Danke von dieser Stelle auch an die die Kameraden die sich dafür bereit gestellt haben.

Praktisch befindet sich ganz Slowenien unter Eis, der Schaden an den Stromleitungen ist wegen Eisbrüchen enorm. Nach Angaben des slowenischen Verteidigungsminister Roman Jakic waren 90 Prozent aller slowenischen Haushalte ohne Elektrizität. "Alle sind im Einsatz: Zivilschutzbehörde, Feuerwehr, Armee. Slowenien wird bei den Nachbarländern um Hilfe ansuchen", schrieb der Minister am Sonntagvormittag auf Twitter. 

Insgesammt sind 117 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Niederösterreichs auf den Weg in die rund 550 km entfernte Region Notranjska in Slowenien, um die notleidende Bevölkerung mit Notstrom zu versorgen. Mit 23 leistungsstarken Stromgeneratoren beteiligen sich die niederösterreichischen Florianis am länderübergreifenden Hilfseinsatz. Zwei 500 KVA-Aggregate sind in der Lage, Spitäler mit 300 bis 500 Patienten oder etwa 1.000 Haushalte mit elektrischer Energie zu versorgen. Die restlichen 21 Generatoren verfügen über eine Leistung von jeweils 150 KVA. Sie sollen überwiegend zur Versorgung von kritischer Infrastruktur (Pflegeheime, behördliche Einsatzleitungen, etc.) eingesetzt werden.

Der Einsatz ist vorerst für 3 Tage geplant.

Laufende Aktualisierung der Lage und auch einige Foto´s gibt beim Facebook-Account des Landesfeuerwehrkommandos unter

http://www.facebook.com/noe122.at

 

Dank gilt dem BFK 21 für das Video auf Youtube.

 

Update 4.2.2014

Die Einheiten versorgen seit ca 12.00 Uhr das Krankenhaus in Postojna mit Strom aus einem 500 KVA-Generator. Die Menschen sind überglücklich, dass die Heizung im Spital und der angeschlossenen Schule wieder funktioniert. (Quelle: Facebook)


Das Krankenhaus von Postojna

 

Ein Bericht von Euronews, der auf Youtube zu finden ist, zeigt die Lage in Slovenien sehr gut.

 

Update 5.2.2014 - 17 Uhr

Auszug aus der Berichterstattungs des Landesfeuerwehrkommandos: (Quelle:Facebook)
Nach wie vor stehen 120 Feuerwehrmänner aus Niederösterreich in Slowenien im Katastropheneinsatz. Wie berichtet, konnten seit Einsatzbeginn am Montag bereits eine ganze Ortschaft (Vitanje) und ein Krankenhaus (Postonja) im südwestlichen Teil des Landes mit Strom versorgt werden. Etwa 25.000 Einwohner freuen sich wieder über Wasser, Heizung und eine funktionierende WC-Spülung. Nachdem der Stromausfall zudem die Einsatzkommunikation erheblich behindert hat, wird die Feuerwehr heute selbst zwei Satellitenstationen errichten und mit eigenen Stromgeneratoren betreiben.

Durch den Aufbau der beiden Satellitenanlagen wird es dem Führungsstab in Logatec möglich sein, alle Einheiten in den Katastrophengebieten per Telefon und Internet zu erreichen. Um auch den eingeschränkten Funkverkehr zu optimieren, werden Spezialisten des NÖ Landesfeuerwehrverbandes zudem eine so genannte mobile "Funkzelle" am höchsten Berg in der Einsatzregion stationieren. Somit werden alle Einsatzkräfte, so wie gewohnt bei einem Ereignis im eigenen Land, mit Digitalfunkgeräten kommunizieren können.

Die 23 leistungsfähigen Notstromaggregate der Feuerwehr laufen nach wie vor auf Hochtouren. Die ersten Feuerwehrmannschaften werden am frühen Nachmittag gegen neue Kräfte aus Niederösterreich ausgetauscht. Nicht so viele wie geplant, da zahlreiche Feuerwehrmänner ihren Urlaub freiwillig verlängert haben. Die Motivation der Truppe ist enorm. Nicht zuletzt deshalb, da der Einsatzerfolg deutlich spürbar ist. 24 Stunden nach der Anforderung durch das Innenministerium produzierten die nö. Feuerwehrleute in der slowakischen Katastrophenregion bereits elektrische Energie.

Neben der Produktion von Strom für Tausende Haushalte, sind die Feuerwehrmänner aus NÖ derzeit damit beschäftigt, mit Kranfahrzeugen umgestürzte Strommasten aufzustellen oder abgebrochene Bäume zu zerschneiden. Hunderte Holzriesen sind auf Häuser, Firmen und Industriehallen gestürzt.

Die Dankbarkeit der slowenischen Bewohner ist jedenfalls beeindruckend. Die Einsatzkräfte werden hupend und winkend begrüßt, viele Einheimische versorgen die Feuerwehrmänner aus Niederösterreich mit warmen Getränken und einfachen Speisen. Auf die Frage, wie die Menschen in der Krisenregion den Tee ohne Strom wärmen konnten, ist immer die selbe Antwort zu hören: "Mit einem Gaskocher".

Der Einsatz der 120 Feuerwehrmänner wird vermutlich, so wie angekündigt, 14 Tage andauern. Dann, so versichern die Experten der slowenischen Energieversorger, sollten 90 Prozent des Stromnetzes wieder intakt sein.
  Auszug Ende.

Über SMS wurde mit Walter Scheibenpflug Kontakt aufgenommen. Er und Andreas Rester werden in der Nacht zum 6.2.2014 wieder nach Hause kommen. Indes ist bereits die Ablöse in Slovenien eingetroffen. Sascha Fertl und Karl Denk haben die Arbeit bereits aufgenommen. In einem Telefonat mit Karl Denk am späten Nachmittag berichtete er, dass Sacha und er derzeit mit dem Freischneiden von Straßen und Stromleitungstrassen besschäftigt sind. Was ma da sieht hält man kaum für möglich, berichtete er sinngmäß.

Im Internet findet man auch einiges an Fotomaterial. Auf http://www.facebook.com/noe122.at  im Facebookaccount des LFK und auf Youtube sieht man einige Videoaufnahmen.

Ein beeindruckendes Video in dem auch Walter Scheibenpflug und Andreas Rester zu sehen sind, finden Sie hier.

Quelle: Youtube über Facebookaccount www.122.at

 

Update 6.2.2014 - 12:00 Uhr

Heute besucht Feuerwehr-Landesrat Dr. Stefan Pernkopf die NÖ Hilfskräfte in Slowenien. In der Einsatzleitung in Logatec wird ihm gemeinsam mit Vertretern die aktuelle Lage berichtet. Auch unser Landesfeuerwehrkommandant Fahrafellner ist wieder bei "seinen" Feuerwehleuten in Slowenien.


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In der Einsatzleiung (Quelle: Facebook LR Pernkopf)

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LR  Dr. Stefan Pernkopf,  LFKdt LBD Dietmar Fahrafellner und der
derzeitige  Bereitschaftskommanant ABI Ing. Anton Jaunecker in der Einsatzleiung
(Quelle: noe122.at)

 

 Update 6.2.2014 - 14:30 Uhr

Nach der Rückkehr von Walter Scheibenpflug und Andreas Rester aus Slovenien in den Nachtstunden wurden nun bei einem Treffen in Spitz Fotos übergeben, die gesammelt unten über die Albumfunktion aufgerufen werden können.  Sichtlich beeindruckt vom Erlebten berichtete Walter von der Arbeit und dem guten Geist der Zusammenarbeit im Einsatzgebiet.

Nachdem die mitgeführten Aggregate aus NÖ in Stellung gebracht wurden und nach und nach die Stromversorgung sowie die Wasserversorgung einzelner Infrastruktureinrichtungen und Ortsteile in Opatje wieder hergestellt wurde, richtete sich das Augenmerk auf die Unterstützung des slovenischen Energierversorgers um Stromleitungstrassen freizuschneiden. Wichtig ist diese Arbeit deshalb, dass jene nocht nicht zerstörten Bereiche des Netzes nicht durch umstürzende Bäume auch noch zu Schaden kommen. Es werden aber auch zerströrte Trassen geräumt um mit der Neuerrichtung beginnen zu können.

Nach dem Eintreffen von weiteren Hilfkräften des Deutschen Feuerwehrverbandes sowie des deutschen Technischen Hilfswerkes THW und Feuerwehrkräften der Tschechischen Republik stellte sich sehr rasch die hervorragende HAND in HAND Zusammenarbeit ALLER ein. 
"Es ist beeindruckend, Teil solch eine Hilftruppe zu sein", so Walter Scheibenpflug. 

Die Dankbarkeit der ortsansässigen Bevölkerung über die Hilfe unserer Feuerwehrmänner beeindruckte die Einsatzkräfte immer wieder. Auch die Gelassenheit mit der auf die Hilfe gewartet wurde ist beispielgebend.

Im Internet findet man über Link auf www.Fireworld.at einige Videos die die Stimmung vor Ort sehr gut wiedergeben.

 

 (Quelle: Youtube.com)

Derzeit sind Karl Denk und Sascha Fertl in Slovenien und werden bis Samstag dort bleiben. Die notwendigen Austauschmannschaften, die im Dreitagerhythmus nach Slovenien fahren werden, wurden in Spitz bereits zusammengestellt und stehen bis 15.2.2014 schon fest.

An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an den Kommandantstellvertreter der FF Spitz Johann Schneeweis der den auf Auslandsreise befindlichen Kommandanten vertritt und die Organisation der Ablösen übernimmt.

 

Update 6.2.2014, 15.45 Uhr

Karl Denk meldet sich telefonisch aus Slowenien und berichtet: "Wir arbeiten hier gemeinsam mit einer Gruppe von slowenischen Feuerwehrmännern und schneiden die Trassen für die Stromleitungen frei. Unser UNIMOG ist mit dem Korb am Kran im Einsatz von dem aus die Schneidearbeiten durchgeführt werden. Über die Sprachgrenzen hinweg, mit ein bisserl Englich und Deutsch funktioniert das prächtig. Die Gastfreundschaft und die Bewirtung durch die einheimische Bevölkerung ist mit Worten nicht zu beschreiben. Es ist schön Teil solch einer Gemeinschaft von Helfern zu sein."

 

Update 7.2.2014 - 12.00 Uhr
Bilder von den Spitzer Helfern sind aus Slovenien eingetroffen:

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Sascha Fertl und Karl Denk vor dem Unimog.

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Mit Slovenischen Feuerwehrmännern

Die restlichen Bilder sind im Fotoalbum an zur Ansicht bereit.

 

Update 8.2.2014

Die weitere Ablöse hat sich um 0600 Uhr auf den Weg nach Slowenien gemacht. Florian Schneeweis und Andreas Schöberl werden die nächsten Tage die FF Spitz bei diesem internationalen Einsatz vertreten.

Ein erstes Bild erreicht und von der neuen Mannschaft.

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Update 9.2.2014 - 13.30 Uhr

Im Feuerwehrhaus gab es ein Zusammentreffen um die Fotos auszutauschen. Karl Denk  und Sacha Fertl berichteten von den Eindrücken. Nachdem nun in Slowenien das Tauwetter eingesetzt hat sieht es zwar nicht mehr so winterlich aus, aber der Schneebruch (Eisbruch) ist dennoch auf der Tagesordnung.  Vorwiegende Tätigkeit war in den letzten Tagen das Freischneiden von Straßen und Stromleitungstrassen.

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Die Dankbarkeit der Bevölkerung hat auch Karl und Sascha sehr beeindruckt. Gemeinsam mit der guten Zusammenarbeit mit den Feuerwehrkräften vor Ort und das gute Zusammenwirken der österreichischen und deutschen Helfer vom Feuerwehr und Technischen Hilfwerk gibt jene Motivation, die notwendig ist um die betroffenen aus der misslichen Lage herauszuführen.

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Für die nächsten Ablösen stehen die Mannschaften schon bereit. Laut Meldung aus Feuerwehrkreisen wird der Einsatz über die vorhergesagten 14 Tage hinausgehen.

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Blick auf die Diensteinteilung

In einem Telefonat zwischen Florian Schneeweis und seinem Vater, Kommandant-Stellvertreter Johann Schneeweis, teilte er um 13.20 Uhr mit, dass es derzeit in Slowenien regnet. Die Arbeiten an den Stromtrassen gehen mit Freischneidearbeiten weiter. Das entfernen von Bäumen die Gebäude bedrohen ist ebenfalls an Plan.  Das vorerst für heute geplante Aufstellen von neuen Masten für den Wiederaufbau der Stromversorgung musste wetterbedingt verschoben werden.

Fotos der letzen Tage aus dem Einsatzgebiet finden Sie wieder in Fotoalbum dieses Berichtes.

 

Update 10.2.2014 - 06.20 Uhr

Über WhatsApp wurde vor wenigen Minuten Kontakt mit Florian Schneeweis aufgenommen. Er berichtet, dass es den ganzen gestrigen Tag geregnet habe, jedoch die Arbeiten weitergeführt wurden. Was heute an Arbeit auf unsere Kameraden in Slowenien wartet zeigt sich nach der Befehlsausgabe. Es gibt einige Foto die übermittelt werden, sobald man zu einem Internetanschluss kommt. Unseren Helfern geht es gut.

Auch die Niederösterreichischen Nachrichten berichten über den Einsatz in Slowenien und nennen alle Helfer der FF Spitz die bisher in Einsatz waren/sind namentlich.

 

NÖN Bericht

 

Update 10.2.2014 - 11.00 Uhr
Uns erreichen Bilder, die unsere Ensatzkräfte über die Einsatzleitung nach Haus geschickt haben.  Wie im Gruppenbild mit einheimischen Helfern und zu sehen ist, regnete es gestern. Die Arbeiten gehen trotzdem weiter.

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Noch am 3.2. hatten Eis und Schnee das auf Grund der Medienberichterstattung in Österreich wohl  bekannteste Autohaus Sloweniens fest im Griff (Bild li.). Eine Woche später sind Eis und Schnee in den Hintergrund getreten. (Bild re.) Der Schaden am Haus bleibt allerdings.

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Update  10.2.2014 - 19.00

Am Ende des heutigen Arbeitstages haben Andreas Schöberl und Florian Schneeweis einige Bilder per WhatsApp übermittelt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, verschwinden Eis und Schnee derzeit zusehens. In den Bereichen, in den unsere Feuerwehrmänner eingesetzt sind, zeigen sich nun auch die Schäden an den Bäumen immer deutlicher. Es wird einige Jahre dauern, bis sich die Natur wieder erholen wird.

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Von den anderen Gruppen des NÖ Feuerwehrkontingentes konnte in Erfahrung gebracht werden, dass man hier Kräfte für den Transport von Sandsäcken einsetzt.  Das einsetzende Tauwetter bedroht manche Gebäude, nun damit geschützt werden können.

Bereits morgen Früh machen sich Bernd Buber und Alexander Mayer auf den Weg zum Einsatz nach Slowenien.

 

Update 11.2.2014, 06.25 Uhr

Die Technik macht´s möglich. Bevor es noch zum Frühstück geht berichten Florian Schneeweis und Andreas Schöberl über die heute anstehenden Arbeiten via WhatsApp.

Wie in den letzen Tagen werden auch am heutigen Tag Bäume geschnitten, abgebrochene Äste entfernt und jene Äste beseitigt, die auf Stromleitungen hängen. Weiters werden Stromaggregate an andere Standorte gebracht.  Heute am Abend werden Andreas und Florian wieder nach Spitz zurückkommen. Alexander Mayer und Bernd Buber sind bereits auf dem Weg nach Slowenien.

In einem gestern auf orf.at veröffentlichtem Interwiev bereichtet unser Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner darüber, dass noch 25.000 Haushalte ohne Strom. Enorm sind die Schäden im Bereich der Forstwirtschaft. Eine halbe Million Hektar Wald ist schwer beschädigt, das entspricht etwa 40 Prozent des Waldbestandes.

 

Auf dem Facebook-Konto des NÖ Landesfeuerwehrverbandes wurden vom BFKDO Krems/Herndler/Firlingerneu beeindruckende Fotos hochgeladen die über nachstehende Links auch von jenen aufgerufen werde können, die nicht bei Facebook angemeldet sind.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=505896032852052&set=a.348609921913998.75400.348596621915328&type=1&theater

Im zweiten Fotoalbum werden auch schon Strommasten aufgestellt.

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=505898319518490&set=a.505898252851830.1073741860.348596621915328&type=1&theater

 

Update 12.2.2014 - 5.00 Uhr
Gestern um 13.30 sind Bernd Buber und Alexander Mayer imcamp in Slowenien angekommen. Intensiver Regen erschwerte die Arbeiten. Da der Boden nichts aufnimmt werden die Wasserseen auf den Wiesen immer größer. Nach der Versorgung des Fahrzeuges ging es zurück zum Camp,wo es dann WLAN Verbindung gab mit der die Bilder übermittelt werden konnten.

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Andreas Schöberl und Florian Schneeweis sind in den späten Abendstunden wieder zu Hause angekommen. Bei einem Trefffen am Mittwoch werden wir Bilder bekommen, die dann hier veröffentlicht werden.

 

Update13.2.2014 - 6.20 Uhr
Da sich derzeit in Slowenien die Lage rasant (in Richtung Normalität) verändert, musste einiges umorganisiert werden. Der Blick in den Lagebericht zeigt, das im gesamten Gebiet von Slowenien Österreich derzeit mit 36 Notstromaggregaten das größte Kontingent des gesamten Einsatzes stellt.

Die örtlichen Energieversorger nehmen nun immer mehr Bereiche wieder an das eigene Netz.  Für Reparaturen am Stromnetz müssen nun auch einzelne Verbindungen kontrolliert abgeschaltet werden. Die freigewordenen Notstromaggregate werden nun eingesetzt um die davon betroffenen Berreiche mit Strom zu versorgen. 

Gestern mussten unsere Kameraden mit UNIMOG Spitz und UNIMOG Ottenschlag nach Kamnik (oberhalb von Laibach) um von dort Aggregate nach Logatec zu bringen. Heute am Vormittag ist ein neuerlicher Transport am Programm. Danach werden sich Bernd Buber und Alexander Mayer wieder dem Baumschnitt mit UNIMOG Kran und Arbeitskorb widmen. Es sind nicht weniger als 250 Mann zum Bäumeschneiden angesagt.

 

Update 13.2.2014 - 23.00 Uhr
Für den Bereich der FF Spitz wurde der Kommandant-Stellvertreter, Johann Schneeweis vom Kommandanten Thomas Murth mit der Koordination des Slowenieneinsatzes für unseren Bereich beauftragt. Von Johann Schneeweis haben wir auch erfahren, dass Bernd Buber und Alexander Mayer morgen Früh mit dem UNIMOG die Heimreise antreten werden. Chirstian Axmann und Walter Schöberl, die als nächste Besatzung an der Reihe gewesen wären, fahren vorerst nicht nach Slowenien.

Über WhatsApp konnte der Kontakt zu den Feuerwehrmännern in Slowenien aufgnommen werden und es wurden die neuesten Details übermittelt.

Am 14.2. wird  UNIMOG Spitz gemeinsam mit UNIMOG Ottenschlag, UNIMOG Weitra und RLF St. Pölten nach dem Frühstück die Fahrt bis zur österreichischen Staatsgrenze im Konvoi antreten.

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Nach Auflösung des Konvois bringen die UNIMOG´s jeweils ein 150 kVA Aggregat zur FF Stockerau von wo sie von den Einheiten bei denen sie normalerweise stationiert sind, abgeholt werden. Danach geht die Reise in Richtung Spitz weiter.

Es sind auch einige Bilder übermittelt worden.

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Ein Zeichen, dass sich die Lage vor Ort zusehends verbessert, ist unter anderen daran zu erkennen, dass der große Gittermast der auf das Gebäude des Autohauses gefallen war, bereits entfernt ist.

 

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Das Tauwetter verwandelt die Landschaft teilweise Überschwemmungen sind zu erwarten. Aus den Wiesen Bilden sich kleine Seen, da der Boden noch gefroren ist und nicht aufnimmt. Es sind aber auch einige Bereiche wo es noch winterlich aussieht zu finden.

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Update 14.2.2014 - 11:22

Soeben erreicht und die Nachricht unserer UNIMOG Besatzung, dass Sie die Staatsgrenze passiert haben und nun für einen Tankstopp in Gralla eingetroffen sind. Danach wird noch das Aggregat zur FF Stockerau gebracht und anschließend der letzte Teil der Strecke bis nach Spitz in Angriff genommen. Mit dem heutigen Tag wird der Großteil des NÖ Kontingentes wieder in die Heimat verlegt.

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Tankstopp in Gralla (Stmk.) auf dem Weg nach Spitz

Ein kleiner Teil wird noch bis zum 17.02.2014, sowie Reste der NÖ-Bereitschaft bis 20.02.2014 im Einsatzraum Postojna verbleiben.

Ebenso erreicht die FF Spitz mit einer Lagemeldung auch der Dank des Chef des Bezirksführungsstabes Andreas Herndler.

"Ich darf mich als Chef des Bezirksführunggstabes Feuerwehr aber auch als Zugskommandant Kdo Nord recht herzlich für Euren Einsatz in Slowenien, aber auch für Eure Unterstützung und Organisation der Ablösen im Hintergrund recht herzlich bedanken.

Die Feuerwehrfamilie Niederösterreich hat damit einmal mehr ihre Schlagkraft bewiesen - nunmehr auch auf internationalem Niveau - um einem unverschuldet in Not geratenen Nachbarn zu helfen!"

 

Letztes Update 14.2.2014 - 17.30 Uhr

Der Unimog ist wieder in Spitz. Nachdem das Fahrzeug von der Mannschaft versorgt wurde ist nun der KHD Einsatz abgeschlossen.

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Danke an dieser Stelle an alle die im Einsatz waren. Ihr Beitrag hat etwas von der Hilfe zurückgegeben die unserer Gemeinde schon oft im Rahmen einer Katastrophe wiederfahren ist.  DANKE!!

Einen Gesamtüberblick bringt Ihnen das Fotoalbum dieses Beitrages.

fotoalbum

03.02.2014

 Spitz ist zertifizierte Gemeinde

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