Wachauer Münz- und Birefmarkenbörse in Spitz ist Fixpunkt im Jahreskreis der Numismatiker

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Wachauer Münz- und Birefmarkenbörse in Spitz ist Fixpunkt im Jahreskreis der Numismatiker

v.l.n.r. gGR Raimund Pichler, Doz. Dr. Bernhard Prokisch (OÖ-Landesmuseum Linz), Otto Ruske (NÖ-Numismatische Gesellschaft), Lukas Schöberl (Kremser Bank)

Die heuer bereits zum 13. Mal veranstaltete Münzenbörse in Spitz a. d. Donau zog wieder zahlreiche Liebhaber historischer Münzen und anderer Sammlerstücke an.

Die numismatischen Tage in der Wachau wurden am Freitagabend, 26. April, von Doz. Dr. Bernhard Prokisch, Oberösterreichisches Landesmuseum, mit einem spannenden Vortrag über die Niederösterreichischen Wallfahrtsmedaillen eröffnet. In diesem kurzweiligen Streifzug, der die Zuhörer vom Aufkommen von Pilgerzeichen im Mittelalter bis in das 20. Jahrhundert führte, wurde speziell auf die Tradition der niederösterreichischen Wallfahrtsorte eingegangen. Eine Ausstellung über die beim Vortrag angesprochenen Wallfahrtsmedaillen und eine Weinverkostung rundeten den Vortragsabend ab.

Die Münzbörse am folgenden Tag bot Sammlern aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland Gelegenheit, ihrer Sammlerleidenschaft nachzugehen. Die Beratertätigkeit der Münzexperten des Dorotheums wurde von den Besuchern rege in Anspruch genommen, und auch die Publikationen des Institutes für Numismatik und Geldgeschichte der Universität Wien erweckten großes Interesse.

Die Wachauer Münzenbörse hat sich zu einem Fixpunkt im Kalender der Numismatiker etabliert, wozu nicht nur Münzen und Medaillen, sondern auch die Gastfreundschaft der Spitzer und der hervorragende Wein beitragen.

 

Bild: v.l.n.r.    gGR Raimund Pichler,    Doz. Dr. Bernhard Prokisch (OÖ-Landesmuseum Linz),     Otto Ruske (NÖ-Numismatische Gesellschaft), Lukas Schöberl (Kremser Bank)

27.04.2013

 Spitz ist zertifizierte Gemeinde

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