Die Teufelsmauer

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Als markanter Felsvorsprung springt die "Teufelsmauer" aus dem Hausberg hervor.

Die Sage berichtet darüber, dass in früher Zeit der Teufel eine Mauer errichten wollte um die obere Wachau zu überfluten. Im Pakt mit dem Herrgott war festgelegt, dass das Bauwerk einstürzen werde, wenn im Morgengrau der Hahn kräht und die Mauer noch nicht fertig sei.
Um sich seine Arbeit zu erleichtern kaufte der Teufel alle Hähne der Gegen zusammen. Bis auf eine alte Frau in St. Johann (oberhalb der Teufelsmauer am südlichen Donauufer) verkauften alle Besitzer ihre Hähne.

Er ging an das Werk baute die ganze Nacht an der Mauer bis im Morgengrau dieser Hahn krähte und das Bauerwerk einstürzte.

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Die Überreste dieser Mauer, die heute Teufelsmauer genannt wird, ist gleichzeitig auch Österreichs kürzester Eisenbahntunnel. Nur 12 Meter musss die Wachaubahn durchfahren um am anderen Ende den Tunnel wieder zu verlassen.

 Spitz ist zertifizierte Gemeinde

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