Das war der Marillenkirtag 2013

Achtung: dieser Eintrag ist nicht mehr aktuell!

Nach einigen Jahren der schlechten Wettervorhersagen war für den heurigen Marillenkirtag gutes Wetter angesagt. Mit diesen guten Vorzeichen konnte also das traditionelle Fest in Spitz am Freitag starten.

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Wie gewohnt, diesmal jedoch auf neuem Platz wurde auf der Tanzbühne durch die Volkstanzgrupoppe der Kirtag eröffnet. Auch die Marillenknödel wurden wieder aus dem "Marillenknödelautomaten" an die Gäste verkauft.  Fleißige Helfer produzierten diese wiederum in der Schulküche während der ganzen Zeit des Kirtages.

Obwohl man die lauen Temperaturen aus den letzten Jahren gar nicht mehr gewohnt war, gewöhnten sich die Gäste schnell an diesen Umstand und erst einige Stunden nach Mitternacht kehrte Ruhe am Platz ein. 

Gleich schwungvoll ging es am Samstag los, als um 11 Uhr einige Stände öffneten und auch der Platz sich schnell füllte.  Erstmals seit einiger Zeit gab es am Samstag keinen Eintritt.  Edi und Günther, schon seit Jahren während der Mittagsstunden für die musikalische Untermalung zuständig, lockten auch das eine oder andere Tanzpaar auf die Tanzfläche. Trotz Temperaturen die bis knapp an die 30 Grad reichten, blieben die Besucher beim Marillenkirtag. 

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Als weiterer Programmpunkt waren die "Stallbergmusikanten" aus dem Weinviertel angesagt. Mit 12 Mann brachten Sie dem Publikum feinste Blasmusik. Als dann die Musiker sich unter das Publikum mischten und vor den einzelnen Ständen aufspielten, machten Sie dem Publikum aber auch den helfenden Händen große Freude.

Ein schöner Nachmittag ging gleich in einen schönen Sommerabend über als die für den Abend engagierte Band "LITTLESTRONG" mit der Tanzmusik begann. Ausgelassenes Tanzen und reges Treiben bestimmten die nächsten Stunden.

Der Sonntag, immer der Höhepunkt des Marillenkirtages, startete auch heuer wieder mit dem traditionellen Frühschoppen der Spitzer Trachtenkapelle unter Klaus Koch, moderiert wurde er von Clemens Krautzer.

Da sich der Veranstalter heuer Partner ins Boot holte und darunter auch eine Brauerei war, gab es diesmal auch einen Bieranstich den Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer vornahm. Bereits nach einigen Schlägen (etwas mehr als 3 jedoch deutlich unter 20) floß Bier für die Musiker aus dem Fass der Stiegl-Brauerei.

Gegen Ende des Frühschoppens erhielten die Musiker aus Spitz noch von einigen Musikern der "Original Tiroler Kaiserjägermusik", der Partnerkapelle unserer Musikanten, Unterstützung. Gespielt wurde natürlich der "Kaiserjägermarsch" deren Komponist Karl Mühlberger, ein gebürtiger Spitzer ist.

Die Mittagszeit war wiederum für Umbauarbeiten für den Umzug am Nachmittag reserviert. Edi und Günther begleiteten diese und unterhielten die Gäste beim Mittagstisch.

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Gegen 15 Uhr machten sich die Teilnehmer des Umzuges, die Ehrengäste und König Marillus und Prinzessin Aprikosia von Hotel Wachauerhof zum Kirchenplatz auf wo der Festakt stattfand.

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Rund um die Thronrede von Marillus Franz V. und Prinzessin Viktoria I. gab es Darbietungen der Kindervolkstanzgruppe, der Volkstanzgruppe ebenso wie die Verleihung der goldenen Marille, der höchsten Auszeichnung des "Tourismusvereines Spitz". Diese ging heuer an Landesrat Dr. Stefan Pernkopf, der für seine besonderen Verdienste um den Tourismus in Spitz und der Wachau geehrt wurde.  Sein Einsatz für den Hochwasserschutz und sein stetes offenes Ohr für wichtige Anliegen waren ausschlaggebend für die Vergabe dieser Auszeichnung. Bürgermeister und Obmann des Tourismusvereines Dr. Andreas Nunzer konnte die vom Spitzer Goldschmied Fritz Lössl angefertigte Marille dem Geehrten anstecken.

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Nach Ende des Festaktes begaben sich die Ehrengäste gemeinsam mit LR Pernkopf zur Knödelküche, um den Damen (und heuer erstmals auch Herren in nennenswerter Anzahl) einen Besuch abzustatten. Getreu dem Motto "So schmeckt NÖ" konnte sich LR Pernkopf der neben LH Pröll Initiator dieser Aktion ist, von der Qualität der Marillenknödel überzeugen.

Der letzte Abend des Marillenkirtages, der unter dem Motto "Zurück zu den Wurzeln" steht, soll an den Beginn des Marillenkirtages erinnern. Der Marillenkirtag dauerte damals nur einen Tag.  Musikalisch wird diese Reise zu den Wurzel seit einigen Jahren wieder von den "Heartbreakers" begleitet, die mit einigen Jahren Unterbrechung bereits seit den 70er Jahren beim Marillenkirtag dabei sind.

Beim Verkosten der Produkte rund um die Marille und den Wein der Spitzer Winzer verging schnell die Zeit. Nach Mitternacht neigte sich der Marillenkirtag 2013 dem Ende zu und hinter den Kulissen wird bereits am Marillenkritag 2014 gearbeitet.

 

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21.07.2013

 Spitz ist zertifizierte Gemeinde

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